Daily Tracker, Bullet Journal, einfacher Kalender oder Workbook – all diese Begriffe haben mich in letzter Zeit ziemlich auf Trab gehalten. Warum? Ich war auf der Suche nach einer neuen Planer-Routine. Meine Auswahl stelle ich euch hier vor:
Kalender / Workbook A5 von Joe & Judy
Der süße Kalender in A5 Größe von Joe & Judy reicht von Juli 2016 bis August 2017. Damit ist er perfekt für die Uni aber auch für privates Planen super praktisch. Er ist hellrosa mit dem goldenen Aufdruck: „She designed the life she loved“, was mir persönlich auf Anhieb gefiel. Hinter dem schönen Cover ist aber keinesfalls nur ein einfacher Kalender versteckt.
Vielmehr ist es ein Workbook, welches eine „how to stay productive“ Seite gleich zu Beginn enthält. Auf den nächsten Seiten folgen dann immer wieder süße Sprüche, ein Holiday Planner und eine Jahresübersicht bevor es so richtig los geht. Zu Beginn jedes Monats gibt es eine Doppelseite auf der ihr eine Monatsübersicht findet gefolgt von einer „stop talking & start doing“ – Liste und einem Finanzplaner für das jeweilige Monat. Danach folgt das Monat aufgeteilt in Wochen, die übersichtlich auf zwei Seiten aufgeteilt sind (links Montag bis Freitag, rechts Samstag & Sonntag sowie etwas Platz für eine To do Liste). Am Ende des Workbooks befinden sich dann noch einige Seiten für „Company Contacts“, vorgedruckte Protokolle für’s Mitschreiben bei Meetings, ein paar Seiten die Vordrucke für einen Stundenplan enthalten und zu guter Letzt noch ausreichend „leere“ Seiten für allerlei Notizen.
Ich persönlich finde die Aufteilung sehr gelungen und für meine Ansprüche auch super praktisch. Ein bisschen skeptisch bin ich noch, aber der Umschlag sauber bleibt sobald man den Kalender in der Tasche mit sich herumträgt, denn obwohl ich ihn noch nicht oft mithatte sieht man schon einige Gebrauchsspuren was ich doch sehr schade finde.
Bullet Journal DIY
Vielleicht haben einige von euch den Begriff Bullet Journal noch nie gehört, deswegen erkläre ich euch kurz worum es bei dieser Planer-Art geht.
Ein Bullet Journal ist prinzipiell ein ganz einfaches Notizbuch welches an die eigenen Bedürfnisse angepasst wird. Es kann also To Do Listen, Notizen, einen Kalender und ein Tagebuch enthalten. Hört sich ja schonmal toll an.
Nachdem ich Ferien habe und dementsprechend auch Zeit dachte ich mir, ja warum nicht, ich versuch das einfach. Notizbuch ausgepackt, Lineal und Stift gesucht und los gehts. Auf Pinterest findet man mehr als genug Vorlagen für die Wochenübersichten, die jede Woche aufs Neue gezeichnet werden müssen.
Zu Beginn jedes Bullet Journals steht der Bullet Journal Key, also quasi die Auflösung der verwendeten Kürzel. Danach steht es jedem offen wie er sein Buch gestaltet. Abgesehen von den Wochenübersichten habe ich noch einen habbit tracker erstellt, mit dessen Hilfe ihr gewisse Dinge (genug getrunken? Sport gemacht?) jeden Tag tracken könnt.
Letzten Endes muss ich sagen, dass das Bullet Journal für mich eher nichts ist. Es macht zwar Spaß jede Woche ein wenig Handlettering auszuprobieren und kreativ zu sein. Aber irgendwann habe ich mich gefragt, ob ich auf Dauer Lust dazu hätte meinen Kalender selbst zu zeichnen.
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